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 NDBC blog 

Die zentralen lerntheoretischen Modelle und Ihre Kernelemente

2/28/2018

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Unter Betrachtung der aktuellen Diskussionen um den Wandel der Lernkulturen (vgl. Arnold u. Schüßler 1998) werden in der Erwachsenenbildung neue ermöglichungsdidaktische Lernformen in hohem Maße als lernförderlich empfohlen.

Unter Lernformen kann man sich einen offenen Zugriff auf spezifisch strukturierte Lernaktivitäten von Individuen vorstellen, die in gestalteten und nicht gestalteten Lern- und Arbeitssituationen zu Lern- und Bildungsprozessen führen sollen.

In der beruflichen Aus- und Weiterbildung werden vor allem Formen des dezentralen und damit arbeitsintegrierten und selbst organisierten Lernens als innovativ bezeichnet. Lernformen ermöglichen in unterschiedlicher Art und Weise die Generierung und Verarbeitung unterschiedlicher Wissensformen und leiten das Handeln an. Als Teil einer gestalteten Lernkultur sind sie zu konzeptionieren, denn erst die Balance der verschiedenen Lernformen in gestalteten Settings verweist auf ein gestaltetes Lernkulturkonzept.

Nach Robak (2012, S. 198f.) sind im aktuellen Lernkulturraster folgende Lernformen in den verschiedenen Formen der Weiterbildung und Personalentwicklung zu unterscheiden:
  • Organisiertes Lehren und Lernen mit Schwerpunkt im systematischen Lernen
  • Arbeiten und Lernen mit Schwerpunkt im impliziten Lernen sowie im informellen Lernen
  • Wissensmanagement mit Schwerpunkt im selbstgesteuerten Lernen und informellen Lernen
  • Individuelle Aufstiegsförderung oder Coaching mit Schwerpunkt im problemlösenden Lernen

Die globale Entwicklung prägt die sogenannte Wissensgesellschaft derzeit dahingehend, dass Menschen neben dem Erfahrungswissen und den regelmäßigen Besuch von Weiterbildungsveranstaltungen, sich Wissen über Netzwerke, Datenbanken etc. besorgen müssen, um die täglichen Aufgaben in der beruflichen Praxis erfüllen zu können. George Siemens (2006) nennt das „learning as network-creation“.

Aus Sicht des Konstruktivismus ist Lernen ein Prozess, bei dem Wissen selbstgesteuert interpretiert und individuell konstruiert wird. Folglich kann unter konstruktivistischen Bedingungen das Lernen am Arbeitslatz gefördert werden, sodass durch selbstorganisierte Aneignung von Wissen und Kompetenzen die angestrebte Verbindung von Lernen und Arbeiten erreicht werden. Selbstorganisiertes Lernen und damit lebenslanges Lernen kann nur erfolgreich realisiert werden, wenn die Lernprozesse entsprechend den individuellen Problemstellungen, dem Wissensstand, der Lernerfahrung und Lerngeschwindigkeit sowie der Motivation jeder einzelnen Mitarbeiterin und jedes Mitarbeiters gestaltet werden.
Nach Siemens (2006, S. 29f.) wird der Lerntransfer dadurch verbessert, indem komplexe Aufgaben in der Umgebung bearbeitet werden, die sich den natürlichen Verhältnissen der Realität annähern. Auch hier berücksichtigt der Ansatz des Konnektivismus „die wachsende Tendenz der Lerner zu informellem, vernetztem und elektronisch gestütztem Lernen“.

Lernformen stellen also ein zentrales Strukturelement von Lernkulturen dar, sie sollen den Anforderungen an sich wandelnde Arbeitsprozesse gerecht werden und vor allem sollen sie begleitend zur Modernisierung gestaltet sein. Diese Gegebenheiten haben Auswirkungen auf die Lehr- und Lernkultur. Führungskräfte, die der sogenannten „Net-Generation“[1] angehören, bedürfen an deren Anforderungen angepasste Gestaltungen der Lernarrangements. Nach Siemens (2006, S. 161f.) werden jedoch der Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus diesen Veränderungen nicht mehr gerecht.

Aus diesem Grund werden nachfolgend die Grundsätze für die Konzeption von Lernarrangements aufbauend auf dem Ansatz des Konnektivismus vorgestellt:
​
  • Lernerinnen und Lerner gestalten den Lernprozess eigenständig.
  • Lernerinnen und Lerner bringen ihr persönliches Wissen in ein Netzwerk ein. Das gemeinsame Wissen im Netzwerk steht nun allen Userinnen als Lernquelle zur Verfügung.
  • Der Aufbau von Netzwerken führt bei Problemlösungen rascher ans Ziel.
  • Im Netz wird nicht nur Wissen zur Verfügung gestellt, sondern auch Emotionen, Denkhaltungen, Werte und Normen mittransportiert.
  • Lernen erfolgt in differenzierten Lernarrangements aus formellem und informellem Lernen in Verbindung mit verschiedenen Lernformen, Sozialformen, Medien und vielfältigen Kommunikations- und Dokumentationsmöglichkeiten (Blended Learning mit Social Software).
  • Effektives Lernen besteht in der Auswahl der für das Ziel bedeutenden Inhalte, in der Verknüpfung von Teilkompetenzen und Ideen sowie in der Dokumentation und strukturierten Wiedergabe des Lernergebnisses.
 
[1] „Net-Generation“ oder „Digital Natives“ bezeichnet die Generation, die bereits in einer digitalen Welt aufgewachsen ist. Wissenschaftliche Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass es sich hierbei um eine unzulässige, stark überzeichnete Generalisierung der Eigenschaften junger Menschen handelt (vgl. Sauter u. Sauter 2013, S. 294).

Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der Lernformen sowie ihre Kernelemente.


Lerntheoretisches Modell
Kernelemente
Instruktionales Lernen: arbeiten, unterweisen
Rezipierendes Lernen, kann auch Reiz-Reaktions-Lernen sein. Beispiel: Vokabeln pauken anstatt Verständnis der Wortbildung der Sprache 
Kognitivistisches Lernen: wahrnehmen, denken, erkennen
Informationsorientiertes Lernen, bei dem die Lerninhalte selbstständig verarbeitet werden und nicht durch Richtig/Falsch Meldungen konditioniert werden. Die Auswahl der Lernumgebung bzw. der Lernmedien richtet sich nach den individuellen Wahrnehmungs-, Verstehens-, und Verarbeitungsmustern der Zielgruppe
​Konstruktivistisches bzw. selbstorganisiertes Lernen: Wissen selbst konstruieren, Ziele selbst finden
Aktives, selbstgesteuertes und organisiertes Lernen im problemorientierten, situativen, dissonanten Kontext; oft als sozialer Prozess. Das Wissen wird nicht wie beim kognitionspsychologischen Ansatz transportiert, sondern der Lernende konstruiert und organisiert seinen Wissenserwerb selbst. Hinzu kommt der Anspruch, neues Wissen in multiplen Kontexten und unter vielfältigen Perspektiven zu erwerben und anzuwenden.
Die betriebliche Bildung wurde in den vergangenen Jahrzehnten also vor allem durch die Ansätze des Behavorismus, des Kognitivismus und des Konstruktivismus geprägt. Es gibt aber inzwischen eine neue Art des Lernens den Konnektivismus. 
Behavorismus
Kognitivismus
Konstruktivismus
​NEU 
Konnektivismus
Black Box
Reiz-Reaktions-Modell
​Lernen durch Einsicht und Denken
​Lernen durch persönliche Erfahrung
Lernen durch Erfahrungen in Netzwerken
​„Lehrer“
Faktenwissen
Erklären
Darbieten
„Tutor“
Methoden
Verfahren
Beraten
Erarbeitung

​
„Coach“
Soziale Praktiken
Begleiten
Exploration
​„Trainer“
Netzwerkbildung
Reflektion
Verknüpfen von Lernern
Behaviorismus: Verhalten initiieren… geht von einem Lehrmodell aus, nach dem „befähigte, wissende Personen noch nicht befähigte, nicht wissende Personen zu einem bestimmten Verhalten bringen. Die Lerntheorie des Behaviorismus konzentriert sich in erster Linie auf die Vermittlung relativ abstrakten Faktenwissens (know that), das quasi als erstes Orientierungswissen bei den Lernenden aufgebaut werden soll.
Klare Rollenverteilung zwischen Lehrer und Lernende mit relativ einseitiger Sender –Empfänger Beziehung. Lehrende sind aktiv – Lernende eher passiv. Frontalunterricht, Folienvorträge, Tafelbilder usw.

Kognitivismus: Zielgerichtete Handlungen ...hier werden die Aktivitäten der Lernenden als integrativer Teil des Lernprozesses gesehen, der von ihnen selbst geplant, überprüft, reflektiert und korrigiert wird.
Die kognitive Psychologie beschäftigt sich mit der Frage, wie Menschen ihre Erfahrungen strukturieren, ihnen Sinn beimessen und wie sie ihre gegenwärtigen Erfahrungen zu vergangenen, im Gedächtnis gespeicherten Erfahrungen in Beziehung setzten. Diese Lerntheorie beschreibt Lernen als einen Prozess des aktiven Wahrnehmens, Erfahrens und Erlebens. Im Gegensatz zur behavioristischen Lerntheorie wird im Kognitivismus der Lernprozess selbst und nicht nur dessen Ergebnis betrachtet. Lernen erfolgt dabei durch Einsicht.
Kritisiert wird das Modell, weil es den emotionalen Einflussfaktoren und damit der Interiorisation  von Werten eine zu geringe Bedeutung beimisst. Es wird meist eine laborähnliche Situation entwickelt, in der die Problemstellungen auf das Vorwissen und die Fertigkeiten der Lernenden ausgerichtet werden. Deshalb sind sie mit wirklichen Problemstellungen in der Praxis kaum vergleichbar.
 
Konstruktivismus – Wissen generieren, strukturieren
Entscheidungssituationen im realen Leben sind komplex, dynamisch, unübersichtlich und spezifisch, so dass keine eindeutige Lösung möglich ist.  Die zentrale Frage in diesem Modell lautet, wie die Lernenden zu einer eigenständigen Identifikation und Lösung von Problemen geführt werden können. (Knowing-in-action) Menschliche Kognition wird dabei nicht nur als reine Informationsverarbeitung gesehen, sondern als Konstruktion von Wissen. 
Wissen ist in dieser Theorie an das Individuum gebunden und spiegelt die erlebte Wirklichkeit wider. Es wird dynamisch in einen Akt des Erkennens und Erfahrens generiert und nicht fest gespeichert. Deshalb kann es nur an andere übermittelt werden, wenn es rekonstruiert wird. Lernen ist ein aktiver, situativer und sozialer Prozess, bei dem das Wissen selbstgesteuert interpretiert und konstruiert wird. Unter kontruktivistischen Bedingungen kann das Lernen am Arbeitsplatz gefördert werden. Selbstorganisiertes Lernen und somit auch lebenslanges Lernen kann erfolgreich realisiert werden, wenn die Lernprozesse entsprechend den individuellen Problemstellungen, dem Wissensstand, der Lernerfahrung und Lerngeschwindigkeit sowie der Motivation jedes einzelnen Mitarbeiters gestaltet werden. Schwerpunkt dieser Theorie ist die Lösung von vorgegebenen Problemstellungen. Es wird davon ausgegangen, dass Lernen ein individueller Prozess ist, bei dem Wissen jeweils individuell konstruiert wird.

Lernen ist ein:
  • Aktiver Prozess
  • Konstruktiver Prozess
  • Emotionaler Prozess
  • Selbstorganisierter Prozess
  • Sozialer Prozess
  • Situativer Prozess
Innovative Kommunikationsinstrumente des Web 2.0 sind für dieses kooperative und kollaborative Lernen gut geeignet, weil sie die aktive Teilnahme der Lernenden an Kommunikationsprozessen fördern.
 
Konnektivismus – Lernen im Netz(werk)
Dieser Ansatz berücksichtigt die wachsende Tendenz der Lerner zu informellem, vernetztem und elektronisch gestütztem Lernen. Hierbei haben sich inzwischen eine Vielzahl von Begriffen entwickelt: Net Generation, Net Gen Learner, Net-Kids, Screenager, Homo zapiens, (Video) Games Generation, Generation Nintendo, D Generation (D=Digital), Digital Learner/Digital Worker, Digital Natives vs. Digital Immigrants, Computer native Generation, Generation C (C=Content), Produsage/Produser, Unter 30 Generation, Millennials oder Internet-Generation, Generation@.
Dieser Trend wird insbesondere durch das veränderte Kommunikationshandeln z.B. mittels I Phone, Mail, Blogs, die wachsende Do-it-yourself-Kultur, u.a. bei der Buchung von Flügen, sowie die zunehmende Auswahlmöglichkeit an Medien und Kommunikationskanälen geprägt.
Die Zugehörigkeit zur Net Generation wird vor allem durch das Ausmaß an digitalen Mediennutzung bestimmt und nicht wie oft angenommen, aufgrund des Alters.

Entscheidende Merkmale für die Nähe zur „Net Generation“ sind:
  • Dokumente werden, wenn möglich, am PC verfasst
  • Telefonnummern, Termine oder Aufgaben werden nur noch digital verwaltet
  • In Besprechungen werden Notebooks bzw. PDA genutzt
  • Man ist immer online, per Internet oder Mobiltelefon erreichbar
  • Verschiedene Aktivitäten finden parallel statt
 
Die Lernvoraussetzungen der „Net Generation“ bewirken neue Anforderungen an die Lernsystem und an die Lerner:
  • Informationen werden schneller aufgenommen und verarbeitet
  • Verschiedene Lernprozesse laufen parallel ab (>>Multitasking<<)
  • Lerner springen zwischen verschiedenen Themen und ignorieren vermeintlich Unwichtiges
  • Die Bedeutung visueller Darstellungen nimmt zu
  • Lineares Lernen wird durch Lernen in verlinkten Systemen erweitert
  • Der laufende Austausch innerhalb eines Netzwerkes gewinnt an Bedeutung
  • Induktives Lernen, Lernen mit Versuch und Irrtum und die Bereitschaft Risiken einzugehen, nehmen zu
  • Präferenzen für Spiele, Phantasie-Welten, Wettbewerb und hohe Interaktivität mit schnellen Feedback Mechanismen wachsen
  • Das Lernen wird immer mehr zu einem kontinuierlichen, lebenslangen Prozess, der in alltägliche Arbeits- und sogar Freizeitaktivitäten eindringt und sowohl den Einzelnen als auch die Organisation und deren Verbindungen untereinander beeinflusst
  • Es entstehen >>Communities of Practice<<, persönliche Netzwerke kollaborative Arbeitsszenarien

​Dennoch beinhalten diese Veränderungen auch Gefahren, die über die Gestaltung der Lernarrangements weitgehend aufzufangen sind:
  • Der steigende Medienkonsum kann passive Konsumhaltung fördern
  • Es gibt häufig nur oberflächliche Kontakte im Internet, zwischenmenschliche Kontakte werden verdrängt
  • Kontakte werden eher auf Distanz gepflegt
  • Die Aufmerksamkeitsspanne wird geringer
  • Bilder dominieren
  • Die Schriftsprache wird auf reine Textverarbeitung reduziert

In meinem Buch "Leadership 2.0" Interkulturelle Kompetenzentwicklung für Führungskräfte im Web 2.0" (erhältlich auf Amazon) wird das ausführlich methodisch-didaktische Konzept eines Web-basierten Arrangements zur Kompetenzentwicklung von Führungskräften in Leadership-Programmen“ vorgeschlagen.
Der hier in diesem Blogbeitrag vorgestellte Ansatz des Konnektivismus stellt nur eine Basis dar, ist aber als guter Einstieg für eine erfolgreiche Umsetzung von Weiterbildungsmaßnahmen in Organisationen zu betrachten.

​Danke.


Ihre Doreen Anette Ullrich

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    DOREEN ANETTE ULLRICH, MA; FOUNDER & CEO at NDBC CO., LTD. ; NDBC (SHANGHAI) CO., LTD. & MYWAY GMBH

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